Kleinsteinrichtung ZuWege

Die UMA-Wohngruppe bietet eine vollstationäre Hilfe für Jugendliche, die als unbegleitete junge Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. Geleitet wird sie von einem multiprofessionellen Team, das die geistige, körperliche und seelische Entwicklung der Jugendlichen in den Mittelpunkt stellt. In einer warmen, familiären Atmosphäre können sich die Jugendlichen sicher und geborgen fühlen, was ihnen ermöglicht, positive zwischenmenschliche Erfahrungen zu machen.

Die Philosophie der UMA-Wohngruppe basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild und dem Respekt vor der Würde des Menschen. Die Einrichtung fördert die Ressourcen und Selbsthilfemöglichkeiten der Jugendlichen und hilft ihnen, ihre Fähigkeiten und Kompetenzen zu entdecken und zu entwickeln. Ziel ist es, die jungen Menschen zu gemeinschaftsfähigen und selbstbewussten Persönlichkeiten zu formen.

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Ansprechpartner/-in für diesen Standort
Yvonne Przytarski
Fachliche Leitung Kleinsteinrichtung Gerwisch, Lübs und ZuWege-Gruppe
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Die Wohngruppe befindet sich zentrumsnah in Burg, in der 5. Etage eines Mehrfamilienhauses. Die Stadt bietet eine gute Infrastruktur mit einem Bahnhof, einer berufsbildenden Schule und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, die alle fußläufig erreichbar sind. Durch die Einbindung in ein Wohngebiet wird eine familiäre Struktur betont und Stigmatisierung vermieden.

Jeder Jugendliche in der UMA-Wohngruppe bewohnt ein Doppelzimmer. Die Gruppe ist für maximal 8 Jugendliche konzipiert, um den familiären Charakter zu bewahren. Die Betreuung legt großen Wert auf den Aufbau und Erhalt wichtiger Bindungsbeziehungen, und die Zusammenarbeit mit den Familien der Jugendlichen wird, sofern möglich, gefördert.

Die pädagogische Arbeit der UMA-Wohngruppe ist ressourcenorientiert und zielt darauf ab, die individuellen Stärken der Jugendlichen in den Erziehungsprozess einzubeziehen. In einem angstfreien Lebensraum erfahren die Jugendlichen Anerkennung und Zugehörigkeit, was ihnen hilft, ihre oft verborgenen Fähigkeiten und Kompetenzen zu entfalten.

Die UMA-Wohngruppe arbeitet eng mit den anderen Kleinsteinrichtungen und Erziehungsfachstellen zusammen. Diese Kooperation ermöglicht fruchtbare Impulse, supervisiorische Reflexionen und praktische, organisatorische Unterstützung. Dies trägt dazu bei, dass die Jugendlichen in einem stabilen und unterstützenden Umfeld aufwachsen können.

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